Das Rote Kino ist wieder da!

Was wird gezeigt?

„Es begann mit einer Lüge“

Eine WDR-Dokumentation aus dem Jahr 2001 über deutsche Werbung für den Jugoslawien-Krieg.

Am 19.04.2012 um 20 Uhr im Jugendheim Kelheim (Weltenburger Str. 3)

Robuster Friedenseinsatz gegen Krieg? Die Bundeswehr gegen Piraten, Kriegsverbrecher und Islamisten? Ganz Deutschland samt Regierung, Generälen und Wirtschaft im Auftrag der Menschheit im Kosovo, am Horn von Afrika und in Afghanistan?

Sind diese Kriegsgründe Rechtfertigung oder Vorwand? Der Film geht dieser Frage am Beispiel des Jugoslawienkriegs 1999 nach, entlarvt Lügen, die von Politikern als Kriegs­grund aufgebracht wurden und von Medien ohne Prüfung weiterverbreitet wurden.

Vielleicht hassen doch nicht alle den Krieg und es gibt Menschen und gesellschaftliche Strukturen, die ihn wollen und sogar brauchen!

 

Rotes Kino? Was ist das?

Filme sind ein gutes Medium, um Einblick in politische und historische Sachverhalte zu ge­winnen. Der Meinung sind wir Falken und deshalb zeigen wir in unregelmäßigen Ab­ständen lohnenswerte Filme, die man so normalerweise nicht im Kino oder Fernsehen zu sehen bekommt. Doch Filmabende bedeutet für uns nicht reine Berieselung. Wir wollen uns auch kritisch mit den gezeigten Inhalten auseinandersetzen. In anschließender Dis­kussion laden wir auch dazu ein, die gewonnenen Meinungen gemeinsam zu besprechen. Das rote Kino ist eine Möglichkeit politisches Interesse, gemeinsamen Unternehmung und kostenlose Abendgestaltung zu verbinden.

Waswirdgezeigt?

EsbegannmiteinerLüge

EineWDR-DokumentationausdemJahr2001überdeutscheWerbungfürdenJugoslawien-Krieg.

RobusterFriedenseinsatzgegenKrieg?DieBundeswehrgegenPiraten,KriegsverbrecherundIslamisten?GanzDeutschlandsamtRegierung,GenerälenundWirtschaftimAuftragderMenschheitimKosovo,amHornvonAfrikaundinAfghanistan?

SinddieseKriegsgründeRechtfertigungoderVorwand?DerFilmgehtdieserFrageamBeispieldesJugoslawienkriegs1999nach,entlarvtLügen,dievonPolitikernalsKriegs­grundaufgebrachtwurdenundvonMedienohnePrüfungweiterverbreitetwurden.

VielleichthassendochnichtalledenKriegundesgibtMenschenundgesellschaftlicheStrukturen,dieihnwollenundsogarbrauchen!

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